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Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

 

 

 

1.             Die vereinbarten Preise verstehen sich zuzüglich der zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung gültigen Mehrwertssteuer sowie zuzüglich eventuell anfallender Kosten für Versand und Datenträger.

2.             Rechnungen sind innerhalb von 15 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Eventuell anfallende Bankgebühren sind vom Auftraggeber zu übernehmen.

3.             Die Preise für Übersetzungen verstehen sich pro Zeile zu maximal 55 Anschlägen in der Zielsprache. Der Zeilenfall folgt in der Regel der originalsprachlichen Vorlage. Übersetzungen werden ohne Kürzungen, Zusätze oder sonstige Veränderungen vorgenommen. Für Übersetzungen besteht ein Mindestauftragswert von € 25,00.

4.             Der Versand erfolgt in der Regel per elektronische Datenübermittlung. Alle anderen Versandwege werden gesondert in Rechnung gestellt. Da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann, ist der Auftraggeber für eine umgehende Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich.

5.             Für Textredaktion, Textbearbeitung, Lektorat, Korrektorat und allgemeine Sekretariats-Dienstleistungen besteht pro Auftrag ein Mindestauftragswert von zwei Arbeitseinheiten (eine Arbeitseinheit entspricht 20 Minuten). Darüber hinaus wird jede weitere angefangene Arbeitseinheit berechnet.

6.             Der Auftraggeber informiert über Terminologiewünsche und stellt entsprechende Anleitungen, Mustertexte, Terminologieverzeichnisse und dergleichen zur Verfügung.

7.             Im Falle von Änderungswünschen des Auftraggebers, die dem Auftragnehmer nach Auftragerteilung mitgeteilt werden, hat der Auftragnehmer das Recht, diese ihrem Aufwand entsprechend in Rechnung zu stellen.

8.             Der Auftragnehmer verpflichtet sich, weitestgehend fehlerfreie und originalgetreue Übersetzungen zu liefern sowie alle anderen Dienstleistungen so auszuführen, dass sie möglichst keine Mängel aufweisen; unerhebliche Mängel bleiben außer Betracht. Es wird grundsätzlich keine Haftung übernommen für Verzögerungen oder Ausführungsmängel, die durch eine unklare, unrichtige oder unvollständige Auftragserteilung oder aber durch Fehler bzw. missverständliche oder gar falsche Formulierungen im Ausgangstext oder in den Ausgangsdateien entstehen.

9.             Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Lieferung nach kaufmännischen Maßstäben (HGB) kurzfristig zu prüfen und etwaige Mängel umgehend – spätestens jedoch sieben Werktage nach Lieferung – schriftlich zu rügen. Im Falle eines Mangels ist der Gewährleistungsanspruch zunächst auf Nachbesserung beschränkt. Schlägt die Nachbesserung fehl oder erfolgt sie nicht innerhalb einer angemessenen Frist, so ist der Auftraggeber berechtigt, nach Setzung einer Nachfrist mit Ablehnungsandrohung, den Vertrag zu kündigen oder Minderung geltend zu machen.

10.         Gibt der Auftraggeber nicht an, dass ein Text zum Druck vorgesehen ist, oder übermittelt der Auftraggeber vor Drucklegung keinen Korrekturabzug und druckt er ohne Freigabe des Auftragnehmers, so geht jeglicher Mangel zu Lasten des Auftraggebers.

11.         Für Softwareschäden, die in der Software des Auftraggebers durch den Gebrauch der vom Auftragnehmer bearbeiteten

          Dateien entstehen, wird nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit gehaftet. Eine Haftung für Schäden aufgrund

          „elektronischer Viren“ wird ausdrücklich ausgeschlossen.

12.         Die Übersetzung sowie die Redaktion eines Textes stellen eine Bearbeitung im urheberrechtlichen Sinne dar. Gelieferte Texte sowie gegebenenfalls ein Urheberrecht an diesen bleiben bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen Eigentum des Auftragnehmers. Gleichzeitig versichert der Auftraggeber, dass der Auftragnehmer durch seine Leistungen kein Urheberrecht oder anderes geistiges Eigentum Dritter (Patent, Warenzeichen, o.ä.) verletzt und stellt ihn von etwaigen Ansprüchen Dritter insoweit frei.

13.         Der Auftraggeber hat das Recht, gelieferte Texte nach eigenem Ermessen zu ergänzen bzw. zu ändern. Damit ist kein Eingeständnis der Mangelhaftigkeit des Textes verbunden. Der Auftraggeber kann von seinem Nutzungsrecht uneingeschränkt Gebrauch machen, es also auch an Dritte entgeltlich oder unentgeltlich weitergeben.

14.         Tritt der Auftraggeber aus nicht vom Auftragnehmer zu verantwortenden Gründen vor Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber des Auftragnehmers in Höhe des bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Aufwands.

15.         Der Auftragnehmer ist grundsätzlich immer bemüht, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt wird jedoch keine Haftung übernommen. Im Falle eines Leistungsverzugs ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

16.         Der Auftragnehmer und die gegebenenfalls eingeschalteten externen Mitarbeiter sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie des Textes anzufertigen und aufzubewahren. Dies kann jedoch auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers erfolgen.  

17.         Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle Informationen, von denen er im Zusammenhang mit einem Auftrag Kenntnis nimmt, geheim zu halten. Diese Geheimhaltungspflicht besteht ebenso für externe Mitarbeiter.

18.         Für alle Rechte und Pflichten aus einer Geschäftsbeziehung gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland hiermit als vereinbart, auch für ausländische Auftraggeber.

19.         Erfüllungsort für die Lieferungen und Leistungen ist Solingen. Dieser Gerichtsstand gilt auch, wenn der Auftraggeber keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

20.         Diese Bedingungen gelten für alle Leistungen des Auftragnehmers. Abweichende Vereinbarungen, insbesondere widersprechende Geschäftsbedingungen, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit einer schriftlichen Bestätigung des Auftragnehmers. Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die  Wirksamkeit der übrigen Teile davon nicht berührt.

21.         Spätestens mit der Auftragserteilung erkennt der Auftraggeber diese Geschäftsbedingungen an. Sie gelten auch für zukünftige Geschäfte.

 

Copyright © 2004 [Monika Berger - expressis verbis Übersetzungen]

Alle Rechte vorbehalten.

Stand: 15. April 2004