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Nach oben  Advent 2005

24.12.2005

Das Glückprinzip

 

(Ein Film von Mimi Leder nach einem Roman von Catherine Ryan Hyde: Das Wunder der Unschuld)

Was wäre, wenn jeder Mensch auf der Welt drei anderen einen Gefallen tun würde, und wenn diese drei Menschen wiederum drei anderen einen Gefallen tun würden... und immer so weiter: Bis die Welt ein wenig besser wäre? 

Trevor, ein kleiner Junge, glaubt an das Gute im Menschen, und stellt im Rahmen eines Schulprojekts für seinen Sozialkundelehrer Eugene Simonet obige These auf.

Bisher ist es nur ein Buch und ein Film. Helfen Sie mit, diesen wunderschönen Gedanken umzusetzen!

Und so geht's: Sie helfen drei Menschen, die in irgend einer Form Hilfe benötigen, Sie aber vorher nicht um Hilfe gebeten haben. Die einzige Gegenleistung, die Sie von diesen drei Menschen erwarten, ist, dass diese wiederum drei anderen unaufgefordert helfen. Es gibt kein zeitliches Limit. 

 

Frohe und besinnliche Weihnachten!

 

23.12.2005

Geschenke verpacken

Es geht in den Endspurt, doch immer noch liegen viele Geschenke herum und wollen nett verpackt werden. 

Wie es geht, und was man sich so alles einfallen lassen kann, steht hier:

Und für all diejenigen, die dies bereits erledigt haben, ein kleiner Ausschnitt aus einem wunderschönen Adventskalender:

Daran erinnert zu werden, 
dass man anderen Mitgliedern des Tierreichs ähnelt, 
ist meist nicht komisch - obwohl - 
ich würde es nicht schlimm finden, 
wenn ich ein bisschen einer Katze ähneln würde.  

Joseph Wood Krutch

 

Den kompletten Adventskalender finden Sie auf: http://www.tierschutz.net/advent/ 

 

22.12.2005

Weihnachtsgedicht auf Denglish

When the snow falls wunderbar,
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Gluehwein need,
Then you know, es ist so weit:
She is hier, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.

Shoppen hirnverbrannte things
And the Churchturmglocke rings.
And they carry in den Haenden
Plastikdudde with Praesenten.
The buyer grinst, the seller lacht,
Who has this business gemacht?
Everybody thinks that's fine -
Yes, this is the Weihnachtstime.

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Nach Rezepten "Oetker-Kraft,"
It is super, what she schafft.

Daddy in the Nebenraum
Schmueckt a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls.

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich "Oh, Christmas tree."

And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Mama finds under the Tanne
Eine brand-new Teflon-Pfanne.
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.

President speaks in TV,
All around is Harmonie -
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes the Feuerwehr
With Tatue-Tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei: "Jetzt Wasser marsch!"
Christmas now ist fast am Arsch.

Merry Christmas, Merry Christmas,
Hear the music, see the lights!
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits

Autor: unbekannt.

 

21.12.2005

  Translators for Kids

Im November 2005 wurde in Paris ein gemeinnütziger Verein mit Namen "Translators for Kids“ gegründet, der folgende Ziele verfolgt:

§         das Leid benachteiligter Kinder weltweit zu lindern

§         die besonderen Fähigkeiten und die weltweite Verbreitung der freiwilligen Übersetzer und Dolmetscher als Sprachmittler und interkulturelle Botschafter zu nutzen

§         die vielfältigen Erfahrungen und Hoffnungen von Kindern zu vermitteln

§         Initiativen zu fördern, die zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Kinder beitragen

Der Verein wird hilfsbedürftige Kinder nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch öffentlichkeitswirksame Projekte durchführen. Jedes Projekt hat zum Ziel, den einzigartigen weltweiten Status des Berufsstandes der Übersetzer und Dolmetscher bekannter zu machen und gleichzeitig das öffentliche Bewusstsein für soziale, wirtschaftliche und politische Probleme zu schärfen.

Für sein erstes Projekt – ein Buch - hofft der Verein auf die Unterstützung von weiteren literarischen Kreisen sowie auf Hilfe aus der Verlagswelt. Zum Beispiel in Form von Sponsorships oder bei der Zusammenstellung, Übersetzung und Veröffentlichung der Werke von Kindern, insbesondere solche aus ärmeren Ländern, die über ihren Alltag, ihre Hoffnungen und Träume berichten.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Adresse release@translators4kids.com zur Verfügung, oder besuchen Sie www.translators4kids.com.

 

19.12.2005

            Mut zum Verzicht

Um aus dem Geschenkestress auszusteigen, haben sich laut Hinrich Westphal auch «Verzichtsabkommen» innerhalb der Familie bewährt. «Wir losen unter uns Erwachsenen einen aus, den wir beschenken», erläutert der Theologe. So beschenkt jedes Familienmitglied nur ein anderes und kann sich dadurch auch mehr Zeit für das Geschenk nehmen. Natürlich sei es theoretisch möglich, auch einen kompletten Geschenkeverzicht in Familie und Freundeskreis zu vereinbaren, sagt Sabine Seyffert: «Aber dann hält sich mancher doch wieder nicht daran.»

Genießen Sie einfach die schönen Momente mit Freunden und Familie! Und schenken Sie anderen Zeit und Aufmerksamkeit!

 

18.12.2005 

            Sonntag, 4. Advent

Was zählt wirklich in dieser schnelllebigen Zeit?

Frieden? Vertrauen? Liebe? Zuversicht?

Sehen Sie und urteilen Sie selbst!

 

17.12.2005 

            Kostbares und Einzigartiges verschenken

Ein gutes Geschenk zeichne sich nicht durch den Preis aus, sondern dadurch, dass es beim Beschenkten positive Gefühle auslöst, sagt Prof. Isabella Heuser, Direktorin der Klinik für Psychiatrie an der Berliner Charité. «Sie sind ein Hit, wenn sie etwas treffen.» Dies sei beispielsweise der Fall, wenn ein Geschenk Erinnerungen weckt. 

Auch Aktionsgeschenke bieten sich laut Heuser an. Sie haben zugleich oft einen Überraschungseffekt: Eintrittskarten für den Zoo, den botanischen Garten oder ein Museum - aber auch für Wellness-Anwendungen wie ein Hammam, also ein türkisches Bad. Frauen könnten dem Partner ruhig auch mal ein ungewöhnliches Geschenk machen wie eine Maniküre, die zudem gar nicht teuer sein müsse.

Für Kinder seien Geschenke, bei denen sie aktiv Zeit mit Erwachsenen verbringen, oft die besten, sagt Sabine Seyffert, Entspannungspädagogin und Buchautorin aus Wuppertal.

«Die werden oft so zugeschüttet mit Geschenken, dass sie manchmal gar keine Lust mehr haben, noch weiter auszupacken», berichtet die dreifache Mutter aus Erfahrung.

Besser sei es, wenn beispielsweise die Großeltern ihren Enkeln etwa ein «Übernachtungsfest» bei sich zu Hause schenkten, am besten mit Cousins und Cousinen. «Das bleibt mit Sicherheit länger in Erinnerung als das zehnte Puzzle.»

16.12.2005 

            Kleine Gesten statt großer Geschenke

Weihnachten gilt als Fest der Familie und des Friedens - aber die Tage und Wochen davor gleichen oft einem Horrortrip. Drängeleien in vollen Geschäften

«Die Sehnsucht ist bei vielen Menschen groß, an Weihnachten mal etwas anders zu machen», sagt Hinrich G. Westphal vom Verein Andere Zeiten in Hamburg, der sich gegen die Kommerzialisierung von Advent und Weihnachten wendet. Oft sei das Schenken zu einem reinen Warentausch geworden, «der von Rechnen und Gegenrechnen bestimmt wird». Die beste Alternative sei, einfach Zeit zu schenken - etwa einen Gutschein über einen ganzen Tag oder einen Nachmittag. «Da sollte dann auch das Handy ausgeschaltet werden.»

Gerade unter Freunden sei es eine Möglichkeit, sich zum gegenseitigen Geschenkverzicht zu verabreden und statt dessen Zeit miteinander zu verbringen. Das kann laut Westphal ein schönes Essen sein oder auch ein langer Spaziergang, bei dem sich anregende Gespräche ergeben. Bisweilen tue es auch ein handgeschriebener Brief. «Das ist etwas Bleibendes», meint Westphal - oft jedenfalls nachhaltiger als ein schnell gekauftes Verlegenheitsgeschenk.


Weiterlesen:
Kostbares und Einzigartiges verschenken (Morgen: 17.12.05)

 

15.12.2005 

            Mehr Muße im Advent

Sie haben die Hektik in der Vorweihnacht-Zeit satt und wollen endlich mal wieder zumindest einige ruhige Stunden erleben? Dann tun Sie jetzt den ersten Schritt dazu.  Zeit ist wervoll - specken Sie Ihre Terminliste ab!
Notieren Sie alle Termine, die in den kommenden vier Wochen auf Sie zukommen. Entweder in Ihren Kalender oder auf ein Blatt Papier. Denken Sie an alle Termine im Job und auch an alle Termine in Ihrem privaten Alltag.

Schauen Sie sich kritisch die Abende und Wochenenden an, falls Sie Teilzeit arbeiten auch die Nachmittage: Welche Termine haben Sie dort eingetragen? Welche Menschen werden Sie dort treffen?

Fragen Sie sich bitte jetzt mal ganz ehrlich: Will ich da wirklich hingehen und will ich wirklich einige Stunden meiner wertvollen Lebenszeit mit diesen Menschen verbringen? Falls ja, dann freuen Sie sich auf diesen Abend. Falls nein, dann haben Sie mehrere Möglichkeiten:

a) Sagen Sie den Termin freundlich ab. Die Angst, etwas abzusagen, raubt uns viel Zeit und Energie. Dabei sind die Menschen in den meisten Fällen nicht einmal sauer, weil sie - besonders jetzt in der Adventszeit - ebenfalls froh über die "gewonnene" Zeit sind, aber sich nicht getraut hatten abzusagen. Prüfen Sie besonders Ihre Termine für Weihnachtsfeiern: bei welchen "müssen" Sie wirklich dabei sein. Also wirklich "müssen", weil Sie dort einen Funktion haben, und nicht nur, weil es erwartet wird. Erleichtern Sie sich dort ein "Nein" mit dem Hinweis, dass es leider nicht geht.

b) Verschieben Sie den Termin ins neue Jahr.

Diese Tipps stammen vom Coach Cordula Nussbaum (gefunden auf www.tiscali.de)

 

14.12.2005 

            Gestern war der Tag der Heiligen Luzia

Beim vorwiegend in Skandinavien verbreiteten Brauch der Luzienbraut trägt am Morgen des 13. Dezember das älteste Mädchen der Familie einen Kranz aus Preiselbeeren mit brennenden Kerzen. Sie ist bekleidet mit einem langen, weißen Kleid und einer Lichterkrone auf dem Kopf. Ihre Begleiter sind Mädchen und Jungen, die ebenfalls weiße Gewänder tragen. Sie wecken alle Familienmitglieder und bringen ihnen Frühstück ans Bett. In Italien zählt "Lucia" als Volksheilige. Die  Lichtbräuche sollen auf die bevorstehende Wintersonnenwende hinweisen.

          

            Weitere Informationen zum Thema 'Lucia'

 

13.12.2005 

            Phantasiereise an einen schönen Ort

 
Im Mittelpunkt dieser Entspannungsübung steht die geistige Fähigkeit des Menschen, die man als "inneres Sehen" bezeichnet. Dabei ruft sich der Einzelne gezielt Phantasiebilder vor Augen!

          Stellen Sie sich nun folgendes vor:

  1. Sie sind jetzt an einem Ort, den Sie als besonders angenehm empfinden.
  2. Schauen Sie sich an diesem schönen Ort um: Faulenzen Sie, schauen Sie den Wolken nach, schnuppern Sie die frische Luft etc..
  3. Nach ein paar Minuten öffnen Sie langsam die Augen und kommen wieder in die vertraute Wirklichkeit zurück.
  4. Stehen Sie langsam auf, damit Ihnen nicht schwindelig wird!

 

12.12.2005 

                    Einkaufstipps

 
Nur noch 12 Tage bis Weihnachten...und Sie wissen noch nicht, was Sie schenken sollen? 

          Wie wäre es mit Karten für ein Konzert, Theaterstück, Kabarett, Ballett, usw.? 

          Ein umfangreiches Angebot finden Sie hier: http://www.eventim.de

          Im Internet finden Sie auch viele weitere Ideen und Gelegenheiten:

          Portofrei Bücher kaufen und Webmiles sammeln bei: http://www.buecher.de

          Erlebnisse verschenken mit http:///www.yamando.net

          Und natürlich viel Spaß beim Kaufen und Ersteigern: http://www.ebay.de/          

Lassen Sie sich die Lust beim Stöbern und Verschenken nicht nehmen!

 

11.12.2005 

Weihnachtsmärkte Der Christkindlesmarkt Nürnberg

 
Waren Sie dieses Jahr schon einmal ganz gemütlich auf einem Weihnachtsmarkt?

          Infos und Bilder zum berühmtesten Weihnachtsmarkts Deutschlands finden Sie hier:

          http://www.christkindlesmarkt.de/

          Eine Liste mit Links zu allen Weihnachtsmärkten in Deutschland gibt es hier: 

          http://www.kprkpr.de/Weihnachten/Weihnachtsmarkt/Markt.htm

          und hier: http://www.weihnachtsmarkt.weihnachten-info.de/

Lassen Sie es sich einfach einmal gut gehen!

 

10.12.2005 

Kirchlicher Advent

 
Die vier Sonntage im Advent unterstreichen den doppelten Charakter des Wartens: Warten auf die Ankunft (lat. adventus) Jesu und Warten auf seine erhoffte Wiederkehr am Ende der Zeiten. Jeder Sonntag hat ein eigenes Gepräge und gestaltet so die weihnachtliche Vorgeschichte:    1. Advent: Einzug Jesu in Jerusalem,    2. Advent: Wiederkunft Christi,    3. Advent: Johannes, der Täufer (Vorläufer Jesu),    4. Advent; Maria (Mutter Jesu). An jedem Sonntag wird eine weitere Kerze auf dem Adventskranz entzündet. 

          Weitere Infos finden Sie auf: http://www.advent-ist-im-dezember.de

 

9.12.2005 

Sich selbst erkennen

 
Zu einem Einsiedler kamen eines Tages Menschen. Sie fragten ihn:

„Welchen Sinn siehst du in einem Leben der Stille?“

Er war gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einer tiefen Zisterne beschäftigt. „Schaut in die Zisterne, was seht Ihr?“, fragte er.

Die Besucher: „Wir sehen nichts.“

Nach einer Weile forderte der Einsiedler sie wieder auf: „Schaut in die Zisterne, was seht Ihr?“ 

Sie blickten hinunter und sagten: „Jetzt sehen wir uns selbst.“

Der Einsiedler sprach: "Als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig, und Ihr konntet nichts sehen. Jetzt ist das Wasser ruhig, und Ihr erkennt Euch selbst.

Das ist die Erfahrung der Stille."

 

8.12.2005

        adventskalender.dsc09922.jpg 

Im Netz finden sich die unterschiedlichsten Adventskalender. Hier eine kleine Auswahl:

 

Schöne Bilder mit netten Geschichten gibt es bei LEO auf http//www.leo.org/wkal/                 (ACHTUNG: Einige Zeit den Cursor auf dem Bild ruhen lassen, bis der Tag erscheint.)

 

Bei CHIP gibt's täglich neue Tools: http://www.chip.de/artikel/c1_artikel_12827094.html

 

Das Advent-Alphabet von Seelenfarben: http://www.seelenfarben.de/kalenderblatt/20051206.htm

 

Für alle Comic-Fans: http://www.ulistein.de/adventskalender/index.php

 

Hier erzählen Menschen aus NRW ihre Weihnachtsgeschichte: http://www.wdr.de/themen/freizeit/brauchtum/weihnachten_04/adventskalender/kalender.jhtml

 

 

 

7.12.2005 

Zeit haben           

 
Schenkt mir noch eine Stunde“, singt Udo Jürgens. Eine Stunde als Geschenk. Für den Theologen Dietrich Bonhoeffer ist Zeit das kostbarste Gut, weil sie unwiederbringlich ist. Daher sollte man sich die Zeit nicht vertreiben, bis sie einem den Gefallen tut, sich vertreiben zu lassen. Und sie auch nicht totschlagen.
Zeit hat, wer eine Sache für wichtiger erachtet als eine andere. Für jedermann da sein, auch wieder für sich, das ist bewusster Umgang mit dem Augenblick. Verloren ist die Zeit, in der wir keine Erfahrung machen, nichts lernen, nichts schaffen, nichts gestalten, nichts entdecken, uns nicht einmischen, nichts genießen. Dass alles seine Zeit hat – geboren werden und sterben, pflanzen und ausreißen, bauen und abbrechen, lachen und weinen, klagen und tanzen, reden und schweigen, lieben und leiden, lehrt uns der Prediger Salomo.


Passend dazu gibt es einen jüdischen Witz: „Sie haben eine Karte für den Bummelzug, und Sie sitzen im Express. Sie müssen nachzahlen.“ „Nein. Wozu? Fahren Sie langsamer, ich habe Zeit.“

 

6.12.2005 

Nikolaus           

 
Ebenso wie der heilige Martin ist Nikolaus einer der ersten Nichtmärtyrer, die als heilig gelten. Aber anders als Sankt Martin wurde und wird der heilige Nikolaus sowohl in der lateinischen als auch in der griechischen Kirche hochverehrt. 

Auslöser dieses Kultes und Brauchtums ist die Figur jenes heiligen Nikolaus, der seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auftaucht. Aufgrund kritischer Textanalysen wissen wir heute - so das Erzbistum Köln, daß diese legendäre Figur fiktiv ist; der legendäre Nikolaus ist eine Kompilation aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra im kleinasiatischen Lykien, der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat, und dem gleichnamigen Abt von Sion, der Bischof von Pinora war, und am 10. Dezember 564 in Lykien starb.

Myra (Türkei): Nikolauskirche, restauriert 1862.

Aus diesen beiden historischen Personen entwickelte sich die ab dem 6. Jahrhundert in Legenden fassbare fiktive Figur des wundertätigen übermächtigen Bischofs von Myra.

In anderen Ländern ist Nikolaus auch unter folgenden Namen bekannt: Saint Nicolas (Nordost-Frankreich), Klass, Sint Nicolaas, Sinterklaas (Niederlande), Samichlaus (Schweiz) oder Kleeschen (Luxemburg). Father Christmas (England), Père Noël (Frankreich), Santa Claus (Nord-Amerika), Sinta haben ihren Ursprung im heiligen Nikolaus, werden aber an Weihnachten gefeiert.

Als Furcht einflößenden Gehilfen bekam der heilige Nikolaus in verschiedenen Ländern Begleiter zur Seite gestellt, in Deutschland Knecht Ruprecht, in der Schweiz Schmutzli, in Österreich und Bayern Krampus, in den Niederlanden den Zwarte Piet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra

 

5.12.2005 

Abenteuer Advent?

 

Hat „adventure" etwas mit „Advent" zu tun"?, fragt ein Mädchen ihren Vater beim Abhören englischer Vokabeln. Abenteuer Advent – warum eigentlich nicht?

In ein Abenteuer gehe ich voller Erwartung. Mein Herz ist offen. Ich bin gespannt und aufgeregt, bereit Neues zu wagen. Ich werfe mich hinein in meine Sehnsucht nach Lebendigkeit. Ich will spüren, was möglich ist. Eine ganz andere Erfahrung machen. Der Alltagstrott, Pflichten und Zwänge bleiben hinter mir. Ich trete heraus aus alten Gewohnheiten und öffne mich für etwas Verheißungsvolles. Dazu gehört auch das Risiko, sich verändern und verwandeln zu lassen. Manchmal kann man nicht mehr einfach so zurück in die alte Haut. Dann lässt sich der lebendige Geist nicht wieder in die Flasche sperren.

Auch im Advent warten wir auf neues Leben. Die Geburt Jesu, die Weihnachtsgeschichte erzählt uns allen davon, dass unsere Sehnsucht erfüllt werden kann. Es ist möglich, dass Wünsche Wirklichkeit werden mittendrin in den Brüchen dieser Welt. Der Himmel kann die Erde berühren. Es kann geschehen, dass das Leben neu geboren wird und wir es spüren und davon verwandelt werden.

 

4.12.2005 - 2. Advent                                              

 

 Wer erfand den Adventskranz? 

Vor über 160 Jahren, genau am 1. Advent 1839, wurden die ersten Kerzen zum Advent im Betsaal eines Waisenhauses in Hamburg entzündet. Von der Decke herab hing ein wagengroßer Holzkranz mit 23 Kerzen. Für jeden Tag bis Heiligabend eine: vier dicke weiße Kerzen für die Sonntage und eine dünne rote für jeden Wochentag. Darunter versammelten sich die Schützlinge von Johann Hinrich Wichern.

Der Theologe hatte sich erschüttern lassen vom Schicksal der elternlosen Kinder, die kein Zuhause hatten und Hunger litten. Deshalb gründete er sechs Jahre zuvor, als 25 jähriger, „Das Rauhe Haus“. Die Kinder wurden in einer alten Bauernkate unterrichtet und betreut.

„Auf dem Kronleuchter des Betsaals mehrt sich täglich die Zahl der Lichter, die der Zahl der Adventstage entsprechen, bis am Schluss des Advents die ganze Lichterkrone strahlt und immer heller widerstrahlt in den Herzen der Kinder“, so beschreibt es Wichern in seinem Tagebuch.

Der Holzkranz wurde ab 1860 mit Tannenzweigen geschmückt. Die immer grüne Tanne gilt bis heute als Symbol des Lebens. Später schmolz die Anzahl der Kerzen auf vier für die Adventssonntage. So ein kleiner Kranz passt noch heute in jedes Wohnzimmer.

 

3.12.2005

 

Lust auf ein kleines entspannendes Weihnachtsspiel? Dann schauen Sie doch einmal hier:

Chinesisches Mahjong mit dem Nikolaus

 

2.12.2005

Einige Minuten der Stille

Verabreden Sie eine feste Zeit mit sich selbst, die Ihnen niemand ausreden soll. Lassen Sie diesen Moment der Ruhe von keiner Pflicht oder Laune verdrängen. Es ist Ihre Zeit, Ihre persönliche Adventsinsel im Trubel der Vorweihnachtszeit. Darum wählen Sie sich eine Tageszeit - am Morgen oder am Abend - in der Sie von keiner Klingel und keinem Besucher gestört werden.

Suchen Sie in Ihrem Zuhause einen geeigneten Ort, an dem Sie gern sind. Das kann eine abgeschiedene Ecke sein, Ihr Lieblingssessel oder ein Winkel, den Sie für sich neu entdecken. Vielleicht mögen Sie eine Kerze, einen Stein, ein Bild. Sie wissen am Besten, in welcher Umgebung Sie sich wohl fühlen.

Probieren Sie die Sitzgelegenheit aus, die für Sie geeignet ist. Sie sollten frei und unverkrampft sitzen, so dass Sie ruhig und entspannt atmen können. So kommen Sie leichter zu sich selbst und zur Besinnung. Die Bilder, Texte oder Links sollen nur zur Anregung dienen. Sie müssen  nichts interpretieren oder erarbeiten. Wenn Ihnen andere Gedanken kommen, lassen Sie sie zu. Fällt Ihnen nichts ein, horchen Sie einfach in die Stille hinein.

Die Adventszeit ist für Sie da – und nicht umgekehrt.

 

1.12.2005

Die Geschichte des Adventskalenders

Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhundersts.

Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld.

So wurden in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Einfach, aber nicht weniger effektvoll, war eine andere Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt - für jeden Tag bis Heilig Abend.

Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr oder aber eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.

Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahre 1851.

Ebenso fertigte die badische Sankt Johannis Druckerei Anfang der 20er Jahre religiöse Adventskalender, deren geöffnete Fenster Bibelverse anstatt Bilder zeigten.

Uns ist bekannt, dass es bereits im Jahr 1958 mit Schokolade gefüllte Adventskalender gab.

Quelle: http://www.sellmer-verlag.de

 

 

 

Copyright © 2005 [Monika Berger - expressis verbis Übersetzungen]

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Last update: 21/12/05