Besonders durch die Vernetzung der Märkte und die Suche nach neuen Absatzmärkten
ist für viele Unternehmen eine Internationalisierung zwingend erforderlich
geworden, selbst wenn sie in dem Maße vielleicht ursprünglich nicht gewünscht
war. Damit einher geht die interkulturelle Kompetenz sowie eine
kundenfreundlichere Gesetzgebung (siehe Neues Kundenschutzgesetz seit 01.01.2002
in Deutschland, insbesondere die „IKEA-Klausel“).
Allerdings kennt man in vielen Firmen häufig weder die Sprache noch die
Kultur des Landes, mit dem man Handel betreiben will, und ist somit auch außer
Stande, die Leistungen eines Übersetzers einzuschätzen. Leider machen sich darüber
viele Unternehmen kaum Gedanken, so dass Fehlformulierungen nicht bemerkt werden
und Missverständnisse entstehen, die meist nachteilige Folgen haben.
Wie bereits in der Zeitschrift „WIRTSCHAFTSWOCHE“ verlautet wurde,
kommt der „interkulturellen Kompetenz“ in unserer zunehmend vernetzten Welt
mehr und mehr die Bedeutung einer Schlüsselkompetenz zu. Interkulturelle
Kompetenz ist immer dort gefragt, wo unterschiedliche Denkweisen,
Wertvorstellungen sowie Kommunikations- und Verhandlungsstile aufeinandertreffen.